Gesellschaft
Nachrichten aus Gesellschaft
Alles vergessen? 8 Monate nach der Tragödie von Odessa denkt keiner mehr an die Toten
Oleg Muzeka ist Odessaner und Überlebender des Massakers am 2. Mai letzten Jahres, bei dem mindestens 48 Menschen im Gewerkschaftshaus von Odessa verbrannten oder von Mitgliedern des Rechten Sektors erschlagen wurden. Zurzeit befindet er sich auf einer Vortragsreise mit Fotoausstellung in Deutschland. RT Deutsch sprach mit Muzeka über seine Erlebnisse und die Indifferenz des Westens.
Appell Eugen Drewermanns vor Schloss Bellevue: „Wir wollen Frieden und keinen Krieg“
Wir dokumentieren die bewegende Abschlussrede des Theologen und Publizisten Eugen Drewermann, anlässlich der Demonstration der Friedensbewegung im Rahmen des sogenannten Friedenswinters, vor dem Amtssitz des Bundespräsidenten Joachim Gauck am 13. Dezember 2014.
Mediale und politische Hetzjagd auf die Gewerkschaft der Lokführer
Der mediale und politische Mainstream wettert gegen die Gewerkschaft der Lokführer (GdL) und ihren Chef, wie zuvor nur gegen Putin in der Ukraine-Krise. Doch die GdL führt einen Arbeitskampf für die Mehrheit der deutschen Arbeitnehmer.
Das sonderbare Timing der sächsischen Justiz im Fall von Bodo Ramelow
Im Jahr 2010 hat ein Politiker der Linkspartei sich an der Blockade eines Neonazi-Aufmarsches in Dresden beteiligt. Das Verfahren wurde wegen Geringfügigkeit eingestellt.
SPIEGELein, SPIEGELein an der Elbe - Wieso schreibst du immer nur dasselbe?
Wie schafft man es effektiv und effizient ein einst renommiertes Nachrichtenmagazin innerhalb kürzester Zeit von seinen Lesern zu entfremden und in eine inhaltliche und strategische Sackgasse zu führen, Verheizung zahlreicher Chefredakteure inklusive? Ein SPIEGEL-Lehrstück in wenigen Akten.
Zuschauermanipulation - Erneut formale Programmbeschwerde gegen das ZDF Heute-Journal
Die Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien e.V. hat formal Programmbeschwerde gegen den Beitrag des ZDF Heute-Journals „Lemberg kämpft für mehr Europa“ eingelegt.
Nach Doping-Doku der ARD: Russlands Sportminister spricht von Diffamierung
Der russische Sportminister Vitali Mutko hält den Dokumentarfilm über Doping-Probleme in Russland, der am vergangenen Mittwoch in der ARD gezeigt wurde, für einen Versuch, den russischen Sport zu diffamieren. Die russische Anti-Doping-Agentur RUSADA wies die Behauptungen der ARD-Journalisten, russische Athleten würden systematisch dopen, als unbegründet zurück.
IOC: Doping-Vorwürfe gegen Russland beweislos
Nachdem das deutsche Fernsehen von angeblich systematischem Doping in Russland berichtet hat, warnt das Internationale Olympische Komitee (IOC) vor übereilten Schlüssen. Die ARD hatte am Mittwoch in einer Doku berichtet, dass russische Leichtathleten systematisch dopen würden. Die russische Anti-Doping-Agentur RUSADA wies die Vorwürfe als zurück. Sportminister Vitali Mutko sprach von einer Diffamierung.